Speisenkarte

Den Ausdruck ‘die Speisenkarte auf der Klamotte tragen’ kennt Ihr sicher als Synonym für ‘sich beim Essen bekleckert haben’. Mir ist das zum Glück länger nicht passiert, trotzdem habe ich im Rahmen von Modestrecken und Foodstills immer wieder in diese Richtung gedacht. Wie so oft gefällt mir daran die Integration des Zufalls, die Gestaltungsmacht der sich bildenden Patina, nicht zuletzt der biografisch-dokumentarische Aspekt.
Am Wochenende habe ich in diesem Zusammenhang ein Schälchen betrachtet, in dem ich in der Küche die kompostierbaren Abfälle gesammelt hatte: Kaffeesatz aus der Espressomaschine, Thymiantee (wg. Sommergrippe, schleimlösend), Kamillentee, Zwiebel-, Knoblauch- und Eierschalen usw.

Speisenkarte

Tatsächlich fotografiert ist lediglich das Ausgangsfoto, alle anderen Hinzufügungen habe ich am Rechner vorgenommen. Anfragen für Einzel- oder Gruppencoachings bitte an booking[at]2D-Welt.de.

An anderer Stelle gibt es inzwischen auch wieder eine Kleinigkeit von mir zu verköstigen: ‘Selbstlos‘.



One Comment

  1. karin wrote:

    lecker! also ich hätt dann gern ein einzelcoaching :-)

    ich weiß auch schon, wem ich die fertigen speisen servieren möchte …